Das ändert sich im Mai 2023

Der fünfte Monat des Jahres 2023 bringt auch neue Regelungen mit sich.

Wir haben für euch einen Überblick, was sich alles im Mai ändert...


49-Euro-Ticket

Das Deutschlandticket ist ab dem 01. Mai gültig. Bundesweit könnt ihr damit den gesamten öffentlichen Nahverkehr nutzen. Ausgenommen sind nur Schnellzüge wie der ICE oder IC.


Digital Markets Act

Ab dem 02. Mai gilt der „Digital Markets Act" - Tech-Größen wie Google & Amazon werden dann strengere Regeln auferlegt. Personalisierte Werbung und Selbstbevorzugung bei eigenen angebotenen Services werden stark beschränkt. Zudem sollen wir künftig vorinstallierte Apps auf unseren Handys löschen können. Bei Nichteinhaltung der Regeln drohen Sanktionen -  u.a. die Zerschlagung des Unternehmens in der EU.


Corona-Warn-App

Die Corona-Warn-App wird zum 30. April eingestellt. Warnungen und Mitteilungen über eine mögliche Corona-Infektion werden dann nicht mehr ausgegeben. Impfzertifikate könnt ihr jedoch weiterhin über die App nutzen.


Höherer Mindestlohn im Pflegebereich

Mehr Geld für Mitarbeitende im Pflegebereich!

Gemäß der "Fünften Verordnung über zwingende Arbeitsbedingungen für die Pflegebranche" erhalten Pflegefachkräfte ab dem 1. Mai mindestens 17,65 Euro pro Stunde. Für Pflege-Azubis im ersten Jahr erhöht sich der Lohn auf 14,90 Euro pro Stunde und für Pflegehilfskräfte auf 13,90 Euro pro Stunde. Im Dezember wird der Mindestlohn dann noch weiter angehoben.


Inflationsausgleichsprämie

Maler und Lackierer erhalten im Mai neben einer Lohnerhöhung ihre Einmalzahlung - eine Inflationsausgleichsprämie von über 600 Euro. Die Einmalzahlung ist steuer- und sozialversicherungsfrei.

Teilzeitangestellte erhalten den Bonus anteilig und Azubis bekommen 180 Euro.

Beschäftige im Bauhauptgewerbe im Westen Deutschlands erhalten im Mai eine Sonderzahlung in Höhe von 450 Euro. Eine Angleichung der West- und Osteinkommen soll in diesem Jahr erreicht werden.


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